Kiefertherapie bei CMD

Der Begriff der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) bezieht sich auf eine Funktionsstörung im Bereich der Gelenkverbindung von Schädel (Cranium) und Unterkieferknochen (Mandibula). Diese Gelenkverbindung bildet das Kiefergelenk.


Diese Funktionsstörung ist nicht selten für Verspannungen, Kopfschmerzen und Halswirbelsäulenbeschwerden verantwortlich. Desweiteren sind Zahn- und Ohrenschmerzen sowie „Knackgeräusche“ bei Kieferbewegungen wie zum Beispiel beim Essen, ebenfalls nicht selten die Folgen.


Die räumliche Nähe zwischen Halswirbelsäule und Kiefergelenk setzt ein differentialdiagnostisches Vorgehen voraus. Nur so kann man gezielt und erfolgreich einen Therapieplan für die Kieferbehandlung erstellen. Die Kiefertherapie beeinflusst muskuläre Veränderungen sowie mit spezifischen Gelenktechniken die oben erwähnten Funktionsstörungen zwischen Schädel und Unterkieferknochen, so dass einem auftretendes Kiefergeräusch entgegengewirkt werden kann.

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